Unglaublich viele Menschen leiden an Verdauungsbeschwerden, die jeden Tag zu einem Horror werden lässt.
Angefangen von Blähungen, Übelkeit und Unwohlsein nach dem Essen, Sodbrennen, unregelmäßige Stuhlgänge (Verstopfung-Durchfälle), Unverträglichkeiten bis hin zu Nahrungsallergien.
Oft endet der Untersuchungsmarathon in dem unbefriedigenden Resultat, dass der Patient meint, damit leben zu müssen. Doch das muss nicht sein.
Eine gesund funktionierende Verdauung spürt man nicht!
Viele Faktoren sind für eine gut funktionierende Verdauung mitverantwortlich:
- Eine gute Vorverdauungsleistung:
Unser Darm ist auf die optimale Funktion und Vorarbeit von unserem Magen, unserer Leber/Galle und der Bauchspeicheldrüse angewiesen.
Ohne die optimale Vorbereitung kann auch der Darm seiner Arbeit nicht nachkommen. Oftmals liegt schon hier der „Hund begraben“ und ein Magensäure-Mangel, Gallensäure-Mangel oder ein Mangel an Bauchspeicheldrüsenenzymen spalten die Nahrung nicht ausreichend auf, sodass es im Darm dann zu Beschwerden kommt.
- Ein gutes Mikrobiom, was so viel heißt wie: Eine ausgeglichene Besiedlung unserer Mikroben in unserem Darm.
- Intakte Schleimhäute des Verdauungstraktes zur Nährstoffaufnahme.
- Angemessene und adäquate Ernährung und optimale Versorgung von Mikronährstoffen. Nichts anderes nimmt so großen Einfluss auf unser Verdauungsgeschehen, als das, was wir essen.
- Ausgeglichenes Hormonsystem.
Eine gute Anamnese und Labordiagnostik ist so unumgänglich, um herauszufinden, wo der Bedarf an Unterstützung tatsächlich angezeigt ist.
Eine nachhaltige Sanierung von unserem ganzen Verdauungssystem lohnt sich – immer!
Denn die Wichtigkeit und der Einfluss der Verdauungsorgane in Bezug auf unsere Gesundheit und Wohlbefinden ist von enormer Bedeutung für ein gut funktionierendes Immunsystem, die Produktion und Aufnahme von wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, unser psychisches Wohlbefinden und auf unsere Leistungsfähigkeit.